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Sonntag, 04 Februar 2024, 10:55

ausgebuchter Sprachheiltag 24.02.24


Der Sprachheiltag am 24.02.24 ist ausgebucht<...

Sonntag, 19 November 2023, 21:36

Sprachheiltag am 24.02.2024


Wir laden Sie herzlich zu unserem Sprachheiltag am 24.02.2024 ...

Freitag, 23 Juni 2023, 20:52

Sprachheiltag 2024 in Hannover

Liebe Mitglieder!

 

Nach langer Coronapause planen wir als dg...

Dienstag, den 20 Mai 2008 23:00

Alter: 16 Jahr(e)

Von: Pohl


Im turnusgemäßen Gespräch zwischen dem LV der dgs LG Niedersachsen Herrn Andreas Pohl und Herrn Dr. Peter Wachtel, Referent für sonderpädagogische Förderung im Kultusministerium fand am heutigen Tag eine intensive Diskussion über veränderte sprachbehindertenpädagogische Förderung in Niedersachsen statt. Als weiterer Gast nahm Herr Jörg Mussmann, Referent für Hochschulen der dgs LG Niedersachsen teil.
Im Gespräch wurden Möglichkeiten einer intensiveren und wirksamen Förderung sprachbehinderter Kinder im vorschulischen und schulischen Bereich besprochen. So wurde im Sinne des Erlasses zur Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Schule über eine Ausweitung des Aufgabenbereichs des Mobilen Dienstes Sprache in Grundschulen und Kindertagesstätten nachgedacht.
Eine Art Modellversuch ist bereits in Planung. Zentraler Gesichtspunkt wäre in diesem Modell der Kompetenztransfer qualifizierter Sprachbehindertenpädagogen in den vorschulischen Einzugsbereich von Grundschulen. Hier würde sich dann möglicherweise auch ein Arbeitsbereich für Studierende im Bereich der Sprachbehindertenpädagogik mit dem neuen Bachelorabschluss ergeben.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurden auch Möglichkeiten einer Vernetzung aller mit sprachbehinderten Kindern Tätigen erörtert, um eine effektive Förderung sprachbehinderter Kinder zu erreichen. Auch hier könnte künftig der Mobile Dienst Sprache eine zentrale Rolle spielen.
 
Auf die Nachfrage des dgs Landesvorsitzenden zur Verlagerung der sonderpädagogischen Studiengänge an einen anderen Standort, äußert Herr Dr. Wachtel sein persönliches Bedauern zu diesen aktuellen Tendenzen. Der Standort Hannover bietet vielfältige Möglichkeiten zu einer differenzierten praxisorientierten Ausbildung der Studierenden, darin waren sich Herr Pohl und Herr Dr. Wachtel einig.