Landesgruppe Berlin

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Freitag, 10.09.2021, 18:11

Tag der Sprachheilarbeit


Online-Tagung der Landesgruppe Sachsen am 28. September 2021

Samstag, 17.07.2021, 10:52

Sonderheft der dgs-Sprachheilarbeit "Forschung Sprache" ist online


Ab sofort steht das Sonderheft der dgs-Sprachheilarbeit "...

Montag, 05.07.2021, 13:54

Praxis Sprache - Heft 3/2021


Ab sofort steht die neue Ausgabe der dgs-Sprachhe...

Montag, 28.06.2021, 16:03

47. Kongress Stottern & Selbsthilfe


1. bis 3. Oktober 2021 in Mannheim

 

Liebe Mitglieder der dgs-Berlin, liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

wir wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr und laden Sie herzlich zu unserer Auftaktveranstaltung "Vernetzung Kita-Schule“ ein. Im Fokus stehen Beobachtungen der sprachlichen  Entwicklung von Kitakindern und Schulanfänger/-innen. Hier stehen Vorläuferkompetenzen und Möglichkeiten der Frühförderung im Mittelpunkt des Austausches. Zugleich lernen Sie die Themen der Folgeveranstaltungen (u.a. mit Karin Reber) kennen. Die Veranstaltungen sind in Kooperation mit der dgs-Brandenburg entstanden.

 

Im Anschluss laden wir Sie herzlich zur Vorstandssitzung der dgs-Berlin ein. Falls Sie verhindert sein sollten, können Sie auch online teilnehmen. Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

 

 

Wir freuen uns auf Sie!

 

Im Namen des Vorstands

 

Helmut Beek

 

Vorstandsvorsitzender der dgs-Berlin

 

Vernetzung Kita und Schule – (Vor-)schulischer Spracherwerb – fit fürs Lesen und Schreiben

Termin: 01.März 2023, 16:30 – 18:00 Uhr

Ort: Liebmann-Schule, Friedrichstr.13, 10969 Berlin

Anmeldung: erforderlich, da Teilnehmerbegrenzung:

Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailkatrin.huebner(dot)dgs-ev-berlin.de,

Kostenbeitrag entfällt 

 

Diese Auftaktveranstaltung einer Fortbildungsreihe im neuen Jahr richtet sich an alle pädagogischen Fachkräfte, die sich zunächst allgemein über die Wirkfaktoren in dem sprachlichen Umfeld von Vorschulkindern informieren und austauschen wollen. Im Speziellen geht es um aktuelle Beobachtungen der Entwicklung von Vorläuferkompetenzen von Kindern in Kitas und Schule. Eingeladen sind hierzu Romanus Flock, Koordination Frühe Bildung und Erziehung in Kreuzberg und  Sabine Schreiber, Geschäftsführerin des Kinderhauses Bienennest in Treptow.
 

Anschlussveranstaltung 18:00 - 18:30 Uhr:

1. Einladung zur Vorstandswahl der dgs-Berlin
2. Tätigkeitsbericht des Vorstandes
3. Entlastung des Vorstandes
4. Wahlen des neuen Vorstandes
5. Anträge
6. Verschiedenes

 

 

 

Pressemitteilung


Gemeinsame Pressemitteilung des Verbands Sonderpädagogik
und der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e.V.

 


Sprach-Kitas dringend erhalten


Das von vielen Seiten als besonders erfolgreich geschätzte Bundesprogramm Sprach-Kitas sollte zum Ende des Jahres 2022 auslaufen, obwohl dieses von der Bundesregierung selbst als notwendig erachtet wird, weil „Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Nach erfolgreicher Petition und heftiger Kritik vieler Verbände und Bildungs-einrichtungen soll nun eine Übergangslösung für ein halbes Jahr gefunden werden.
Der Verband Sonderpädagogik (vds) und die Deutsche Gesellschaft für Sprachheil-pädagogik (dgs) setzen sich mit Nachdruck für die Fortführung des Bundespro-gramms bis mindestens 2024 ein.
Zunehmend mehr Kindergarten-Kinder haben vielfältigen Unterstützungsbedarf, um sozio-ökonomische Nachteile aufzuholen und gut in der Grundschule starten zu kön-nen. Gleichzeitig fehlen vielerorts ausgebildete Fachkräfte. Die Bundesvorsitzende des vds sagt dazu: "Das Bundesprogramm Sprach-Kitas hat sich in besonderer Weise bewährt. Es hilft, die angemessenen Vorkehrungen für das gemeinsame Ler-nen in der Grundschule durch individuelle sprachliche Förderung zu schaffen. Das gilt insbesondere für Kinder, die durch Zuwanderung und Flucht zu uns gekommen sind."
Der Bundesvorsitzende der dgs äußert sich wie folgt: „Der Bund finanziert mit diesem Programm seit 2016 zusätzliches Personal an Kitas zur Sprachentwicklung. Geför-dert werden vor allem Einrichtungen mit vielen Kindern mit Sprachförderbedarf. Nach Regierungsangaben werden mit dem Geld derzeit etwa 8000 halbe Stellen für Sprachbildung und Beratung an den Kitas gefördert. Im laufenden Jahr sind dafür Kosten von 248 Millionen Euro veranschlagt. Etwa jede achte der bundesweit rund 58.500 Einrichtungen ist den Angaben zufolge eine Sprach-Kita. Das Bundesfamili-enministerium hat Anfang Juli ein Schreiben an die Länder geschickt und darin die
Einstellung der Bundesfinanzierung zum Jahresende angekündigt. Hier sage ich ganz deutlich: Das ist eine Fehlentscheidung!“
Durch das Bundesprogramm ist es möglich geworden, Sprachförder-Fachkräfte ein-zustellen, die Erfahrungen mit dem Erwerb der Bildungssprache Deutsch haben, ver-trauensvoll mit Eltern und Angehörigen umgehen können und damit Bildungsbenach-teiligungen abbauen helfen. Nun will die Bundespolitik dieses erfolgreiche Programm nicht weiterführen, obwohl es für so viele Familien und Kinder große Unterstützung gebracht hat. Das darf nicht passieren – wir fordern, dass es hier keine Kürzungen im Bundeshaushalt geben darf.
Eine Integration in andere Förderprogramme sowie eine Übertragung ohne Bundes-fördermittel in die alleinige Verantwortung der Länder greift viel zu kurz und kann mit einer Übergangsfrist von sechs Monaten nicht bewältigt werden. Leidtragende wer-den die vielen Kindergartenkinder sein, die auf eine gesicherte sprachliche Förde-rung unbedingt angewiesen sind. Wird aber das Programm wenigstens bis Ende des Jahres 2024 fortgeführt, können die Länder Sprach-Fachkräfte gesichert in den Kitas erhalten, die besonderen Chancen multiprofessioneller Teamarbeit nutzen und die wertvollen Angebote nach einer angemessenen Übergangsfrist in ihre Programme integrieren. Auch die Projektleiterin des Bundesprogramms Sprach-Kitas, Prof. Dr. Yvonne An-ders, Universität Bamberg, weist darauf hin, dass viele Grundschulkinder nicht die für eine weitere Bildungskarriere erforderlichen sprachlichen Kompetenzen besitzen. „Wir konnten in der Evaluation mehrfach zeigen, dass das, was in den Sprach-Kitas seit Jahren tagtäglich passiert, nachweislich die sprachpädagogische Prozessqualität steigert“, betont sie. Jedes vierte Kind habe einen Sprachförderbedarf. „Aus wissen-schaftlicher Sicht wäre es geboten, eine Lösung zu finden, die die über viele Jahre evidenzbasiert geschaffenen Strukturen nicht zerstört.“
Dem schließen sich der vds und die dgs uneingeschränkt an.



V.i.S.d.P.
dgs-Bundesverband

 

 

 

 

Am 19.05.2020 wurde der neue Vorstand per Videokonferenz gewählt.



Helmut Beek (1. Vorsitzender)

Juliane Große (2. Vorsitzende),

Michael Bernatzky (Rechnungsführer)

Katrin Hübner (Referentin für Aus-, Fort- und Weiterbildung)

Anke Holz (Schriftführerin)

Hardis Regelin (Pädagogische Konzepte)

 

 

 

19/05 2020:
Tätigkeitsbericht der dgs-Landesgruppe Berlin 2020
Taetigkeitsbericht_dgs-berlin_2020.pdf
Infobrief_2_20_dgs.pdf