Positionspapier zur inklusiven Beschulung, November 2013
Vor dem Hintergrund höchst unterschiedlicher föderaler Bildungssysteme sind auch die Bemühungen zur Umsetzung der Inklusion sehr spezifisch. Mit einem Positionspapier möchte daher die Deutsche Gesellschaft für Sprachheilpädagogik (dgs) einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Förderschwerpunktes Sprache in inklusiven Bildungskontexten in Deutschland leisten.
Positionspapier zur inklusiven Beschulung
Positionspapier zur Reform der Lehrerausbildung – Inklusive Beschulung braucht exklusive Professionalität, März 2013
Aktuell werden nicht nur im Land Berlin die Gesetze zur Lehrerausbildung grundlegend reformiert. Die dgs begrüßt die Erweiterung der Lehrerausbildung vor dem Hintergrund inklusiver Kontexte, warnt jedoch eindringlich vor dem weiterem gravierenden Abbau von fachspezifischen Kompetenzen in der universitären Ausbildung:
"Es ist keinem behinderten Kind gedient, wenn es zwar in der allgemeinen Schule unterrichtet wird, doch keiner recht weiß, wie es am besten in seinem Lernen unterstützt werden kann. Misserfolge der Kinder und Überforderungen der Lehrkräfte sind unvermeidlich."
Positionspapier zur Reform der Lehrerausbildung
Reutlinger Erklärung (Gibt die Position von verschiedenen Fachverbänden wieder.)
Positionspapier "Mit Sprache teilhaben", August 2010
Sprache ist der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Sprache, sei es in mündlicher oder schriftlicher Form, durch Wort, Bild oder Bewegung, nicht erwartungsgemäß verwenden und verstehen können, werden in ihrer Teilhabe an der Gesellschaft behindert.
Die dgs begrüßt daher die Ratifizierung der UN-Konvention zu den Rechten von Menschen mit Behinderungen durch die Bundesrepublik Deutschland, die damit zum 1. Januar 2009 Gesetzeskraft erhielt. Der Fachverband unterstützt ausdrücklich die Forderungen der Konvention für die Entwicklung zu einer inklusiven Gesellschaft, die auch für Menschen mit Sprach- und Sprechstörungen nicht exklusive und fremdbestimmte Fürsorge vorhält, sondern ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung und Gleichberechtigung ermöglicht. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Inklusion des Hauptvorstandes der dgs unter Leitung von Herrn Prof. Christian Glück finden Sie hier.